"Es gibt zuerst das Geräusch eines Brunnens.
Oder das eines knackenden Astes.
Ein Rascheln in den Bäumen.
Vielleicht Glocken in der Nähe."

Inspiriert durch den Ort spielt der Musiker Didier Métrailler mit natürlichen Elementen wie Wasser, Holz und Felsen. Er organisiert ihre Polyrhythmik mit Sampling-Techniken und verändert ihre Textur in Echtzeit durch eine elektroakustische Bearbeitung. Diese verwickelte Architektur wird dann mit elektronischen Klängen, seiner Stimme oder mit Instrumenten wie der Melodica, einem mit dem Bogen gespielten Becken oder einem Lithophon orchestriert.
Didier Métrailler destilliert seine Rhythmen und Klänge im Einklang mit der Erzählung.
Der Schauspieler Roland Vouilloz trägt die Worte durch ausgewählte Texte vor.
Léonard Valette, Alexandre Loye, Roberto Juarroz, Olivier Vonlanthen und Alberto Nessi verschmelzen zu einer einzigen Stimme.
Dank der Kopfhörer, die an die Zuschauer verteilt werden, ist die Immersion vollkommen.